Ein Zukunftsprojekt unserer Vorfahren.
Über 700 Fotos und Dokumente zur Wannweiler Ortsgeschichte und der Wollpert-Familie, aus dem Abfallhaufen der Geschichte ausgegraben.
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Spinnerei um 1900, grafische Darstellung
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Grafische Darstellung in idealisierter Form zu Werbezwecken. Links, über der Straße, die Hartmann´sche Villa. Die erhöhte Lage erlaubte dem Fabrikant eine Übersicht über seine ganze Fabrikanlage.
Erstaunlich, wie die Fabrikbesitzer um 1900 ihre Unternehmen auf Werbemitteln und auf Briefköpfen total aufgebläht darstellten, mit der Wirklichkeit hatte das meist nicht viel zu tun. Da rauchten manchmal Dutzende von Schloten und die Fabrikgebäude zogen sich hin bis zum Horizont. Die kleine Klitsche Egelhaaf aus Betzingen hatte auch so einen repräsentativen Briefkopf, nach der Anzahl der dort abgebildeten Fabrikhallen und Verwaltungsgebäuden hätten dort Tausende von Menschen arbeiten müssen... Ein ähnlicher Fall scheint wohl Hartmann & Cie zu sein
August 2022. Der Aufnahmestandort ist vor der Arztpraxis Dr. Marquardt, ehemals Dr. Kaiser. Vergleichspunkte zum Bild von 1974 sind das Wäldchen links im Hintergrund, das Haus Glückher, Hauptstraße 27 und rechts die Hausecke Johannesstraße 2, der Naturheilpraxis Ulrike Gaiser. Das Bauernhaus "Walter" wurde durch das Wohn- und Geschäftshaus Veigel mit der Postagentur ersetzt. Ebenso wurde damals die Echatzbrücke erneuert. Vergleichsbilder Bahnhofstraße Kreuzung Dorfstraße/Grießstraße August 2022/Mai 1974 Mai 1974. Blick aus der Bahnhofstraße zum Haus August Lumpp, Bahnhofstraße 3. In der Mitte das Bauernhaus des Jakob Walter und hinter der Tanne das Haus Klett, Hauptstraße 28. Diese drei Häuser wurden auch im Zuge der Echazkorrektion um 1974 abgebrochen.Rechts angeschnitten das Firmenschild des Ulrich Gaiser, Bodenbeläge, Johannesstraße 2. Aufnahmestandpunkt war vor dem Postamt, (später Arztpraxis Dr. Kaiser).
Wilhelm (Willi) Narr, geb. 22.07.1900 in Stuttgart, gestorben um 1976, Aufnahme um 1960 im Festzelt am Tresen Sein Vater Jakob Narr war Besitzer der Wannweiler Bahnhofswirtschaft. Anfang August 1927 zog Jakob Narr, geb. am 01.04.11866 in Thieringen, Heirat 02.09.1893 in Stuttgart Sofie Ringer, von Stuttgart hierher und übernahm die Wirtschaft. Nach seinem Freitod 1937 übernahm sein Sohn Wilhelm, geb. 22.07.1900 in Stuttgart, gestorben um 1976, die Wirtschaft. Willi Narr war bei den meisten Vereinsfesten anzutreffen, wir Kinder freuten uns am meisten über seinen Eiswagen und sein gutes Eis, unsere Eltern hielten sich eher an den Bierkrügen fest. Mit Getränken kannte er sich bestens aus. Es gab die eine oder andere Anekdote über Ihn, Schreibt sie doch in die Kommentare!
Blick von der Wannweiler Johannesstraße zum Haus Bahnhofstraße 3 des August Lumpp, dieses Haus wurde im Zuge der Echazkorrektion um 1974 abgebrochen. Blick von der Johannesstraße zur Dorfstraße. Das Haus Queck Nr. 38 liegt schon in Trümmern, rechts die Reste von Haus Bahnhofstraße 3 des August Lumpp, beide wurden im Zuge der Echazkorrektion um 1974 abgebrochen. Links vor dem Postamt steht eine Telefonzelle. Hinter dem Trümmerhaufen Queck die Raiffeisenbank, später Volksbank.
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