Posts

Es werden Posts vom Mai, 2010 angezeigt.

Eichzeichen an der Oberen Mühle in Wannweil

Bild
Die Obere Mühle in Wannweil Eine der wenigen Mühlen an der Echaz in welcher noch Getreide gemahlen wird. Im Mühlenladen der Familie Hennig können die Produkte erworben werden.  Im Mai 1936 kaufte der Müller Johannes Möck die ehemalige Genossenschaftsmühle von Georg Wandel für 44.000 RM. In den 60er Jahrenverpachtete die Witwe des Johannes Möck die Mühle an den Müllermeister Kurt Hennig.Dieser erwarb ein paar Jahre später das Anwesen.Das Wasserrecht hat Frau Möck vor dem Verkauf abgelöst. Bis dahin konnte noch mit Wasserkraft gemahlen werden. Das Wassrrad befand sich an der Stelle der Garage. Das sogenannte "Sicherheitszeichen", im Eichzeichenprotokoll ist die Lagegenau festgeschrieben, befindet sich noch heute (2010) in der Backsteinwand eingemauert. Auf diese amtliche Höhenmarken, es gab noch das Eichzeichen (E.Z.), die Eichklamme oder der Nebenfestpunkt (N.F.P.), sind auf das jeweilige Triebwerk bezogen und sind sozusagen "Höhenmarken" für die Kanalsohle,

Eichzeichen an der Kirchentellinsfurter Sägmühle, T34

Bild
Aus dem Eichzeichenprotokoll 1906 Triebwerk T34 des Sägmüllers Jakob Weber Kirchentellinsfurt. Zeichnung und Beschreibung des Sicherheitszeichens.  Nachstehend die Situation 2010 an der Ruine des Sägegebäudes. Die Markierung zeigt auf das 2010 noch vorhandene Sicherheitszeichen "Nach Vorschrift an der südlichen Ecke der Südostecke des Mühlgebäudes Nr. 124, 0,17 m von der südlichen Ecke entfernt in einen Sandsteinquader eingelassen, dasselbe ist 2,88 m höher als das am unterhalb gelegenen Wassertriebwerk T35 befindliche S.Z und ist mit Portlandzementmörtel mittes eisernen Dollen befestigt." So ist es im Eichzeichenprotokoll von 1906 festgehalten. Die Eichzeichen (E.Z.), wie das erwähnte Sicherheitszeichen (S.Z.), die Eichklamme oder der Nebenfestpunkt (N.F.P.) sind auf das jeweilige Triebwerk bezogen und sind sozusagen "Höhenmarken" für die Kanalsohle, die Fallen, bzw. für alle Wasserbauten. Quelle Gemeindearchiv Wannweil Fotos Ott Am Pfingstmontag ist der

Bildtafel aus der Johanneskirche

Bild
Ein Zufallsfund. Die Tafel, ein Emporebild,  wurde bei der Kirchenerweiterung 1891 entfernt und hängt nun wieder als Leihgabe neben der Orgel. Umsichtige Handwerker machten es möglich. Im Haus der Wannweiler Familie Handel in der Grießstraße befand sich im Schuppen ein alter Werkzeugschrank des Zimmermanns Martin Handel. Von der Herkunft dieses alten Werkzeugschrankes wurde in der Familie Handel folgende Geschichte überliefert: Beim Umbau der Johanneskirche im Jahr 1890, hatte der Zimmermann Martin Handel den Auftrag, Teile der alten Orgel zu entfernen. Ein kasten- oder kistenförmiges Teil schien ihm zu schade, um als Feuerholz zerhackt zu werden, es zeigte sich dazu geeignet als Werkzeugschrank zu dienen. Er brachte es in seiner Werkstatt als Hängeschrank an der Wand an und bewahrte darin seine Werkzeuge auf. Die Besonderheit des Schrankes, von der alten Kirchenorgel zu stammen, wurde in der Familie hochgehalten. Als nun vor etlichen Jahren der Enkel des Zimmermanns Handel, Walter