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Bauernhof des Christian Gaiser 1925

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Das Anwesen Einfahrtstraße 4 von der Hauptstraße aus gesehen Das Wohnhaus wurde vor etlichen Jahren modernisiert, ist aber in der Form des Bauernhauses erhalten. Der alten Nummerierung nach war es das Haus Nr. 15. Es gehörte einst zum vierten Lehenshof.  In der Scheune ist das Lager eines Getränkehändlers. Das Haus ist noch in Besitz eines Nachfahren des Gaisergeschlechts. Der Maler hat das Bauernehepaar mit Kind, Hofhund und Hühner abgebildet. Die Familie des Besitzers Christian Gaiser 1920 vor ihrem Haus Christian Gaiser ist am 15.7.1882 in Wannweil in diesem Haus geboren und daselbst am 5.4.1972 gestorben. Seine Frau Emma geb. Gaiser ist auch im Ort am 10.12.1885 geboren und am 25.7.1968 gestorben.Vor dem Vater steht Sohn Ernst der spätere Sattlermeister Ernst Gaiser (1908-1995). Neben der Mutter mit Tochter Rose (1920-2006) auf dem Arm steht Sohn Christian (1911-1964) er ist mit 54 Jahren mit dem Motorrad verunglückt. Sohn Georg, 1914 geboren ist nicht auf dem Bild.

Der Wannweiler Lichtenstein um 1935

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   Haus Rilling, Brunnenstr.2. Lichtenstein-Nachbildung im Garten. Ist es wirklich eine Nachbildung oder gar das Modell des großen Lichtenstein? Wir wissen es nicht. Auf jeden Fall freuen sich die Besitzer des Schlosses, der Küfer Frieder Rilling und sein Bruder Christian, welcher gerade aus einer handgemachten "Lägel" dem Nachbar einen Most einschenkt. Die Schwester der beiden, Anna und die Nachbarin Thekla Ebinger geniesen auch den Frühling am Lichtenstein. Die Gruppe musste  an diesem Sonnag kein Geld für die Zahnradbahn ausgeben. Frieder (1903-1991) und Anna (1911-2004) durften in ihrem Elternhaus alt werden, Christian ist am 30. Nivember 1944 in Keckovce in der Slowakei  gefallen und liegt auf dem Soldatenfriedhof  Zborov Slowakei (Block A Reihe 4 Grab 183). Um 1960/70 verschwand der Lichtenstein aus dem Garten. Das Gebäude Brunnenstraße 2 wurde 2009 abgebrochen und durch ein Mehrfamilienhaus ersetzt.