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Es werden Posts vom August, 2009 angezeigt.

Kriegerverein Wannweil, Fahnenweihe 1906

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Fahnenweihe am Pfingstmontag 1906 Abgebildet sind 2 Festreiter, 18 Festdamen, 6 davon in Tracht die anderen in weißen Kleidern, 1 Täfelesbub, 41 Männer in Anzug mit Hut oder Zylinder und 2 Uniformierte. Aus dem Deutschen Kriegerbund ging der Kyffäuserbund als Dachverband der deutschen Kriegervereine hervor. Ab 1922 zentralisierte der Verband seine föderale Struktur und nannte sich „Deutscher Reichskriegerbund 'Kyffhäuser' e.V.“ Die am 4. Juni 1906 geweihte Fahne des Kriegervereins.

Kriegerverein Wannweil, Abzeichen

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Abzeichen des Kriegerverein Wannweil Neben dem Militärverein gab es vor dem I Weltkrieg auch einen Kriegerverein. Ein Eintrag im Protokollbuch des Militärvereins erweckt den Eindruck, dass die beiden Vereine nicht im besten Einvernehmen zueinander standen. So schreibt der Schriftführer des Militärvereins in das Protokollbuch: 1906, den 27. März Ausschusssitzung im „Ochsen“ Beschluß ist: Das Gesuch vom Kriegerverein, Hier, um einen Beitrag zu seiner Fahneweihe, sowie das Beteiligen am Festzug wurde abgelehnt. 2. Der Verein geht am 10. Juni nach Tübingen zum Bundeskriegertag und meldet sich mit 50 Mann an. 3. Es wurden noch 8 Mark von der Casse an den Bezirksobmann für die Veteranen nachgesandt. Nachdem Bezirksobmann die Bemerkung gemacht hat, dass die an der Geburtstagsfeier S.M.d.K (Seiner Majestät des Königs) gesammelten 12 Mark zuwenig seien. Somit wurden im Ganzen 8 Mark abgesandt. Anmerkung Ott: Demnach muss es in Wannweil außer dem Militärverein noch einen Kriegerverein

Abzeichen des Militärverein Wannweil um 1910

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Unter der Schirmherrschaft des Württembergischen Kriegerbundes gab es in Wannweil einen Militärverein. Gegründet wurde der Verein am 14.12.1874. Der erste Vorstand war der Schlosser Georg Wagner, Jahrgang 1820. Das Bestehen des Vereins ist bis Ende 1917 nachgewiesen. 1889 feierte der Verein eine Fahnenweihe, das Fest ist wie folgt beschrieben: Am Sonntag, den 12. Mai 1889 feierte der Militärverein Wannweil (gegründet 1874) seine Fahnenweihe unter großer Beteiligung von nah und fern. Der Festplatz war auf der Wiese zur linken der Brunnenstraße. Festrede hielt Schullehrer Gaiser. Fähnrich ist Wilhelm Digel, demselben wurde mit passendem Vers die Fahne eingehändigt durch eine der 24 Festjungfrauen, Marie Steinmayer. Anwesend waren 20 auswärtige Vereine. Die Fahne wurde gefertigt von Böbel, Stuttgart zum Preis von 270 Mark. Ein Kasten hierzu, gefertigt durch Kamerad Hipp zu 30 Mark. Der Festplatz kostete an Pacht 102 Mark. Die Militärmusik aus Tübingen 90 Mark. Für Tribüne, Tische, B

Kyffhäuserbund, Ehrungen 1939

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Fünf Mitglieder wurden 1939 zu Ehrenmitglieder ernannt.

Kyffhäuserbund, Kameradschaft Wannweil um 1939

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Nationalsozialistischer Reichskriegerbund (Kyffhäuserbund e.V.) Gruppe Wannweil vor dem Gemeindehaus. Wannweil gehörte zum Landesgebiet Südwest. Kameradschaftsführer war 1939 Georg Rilling, Bahnhofstraße 226. Die Kameradschaft hatte 77 Mitglieder. Der Dienstanzug besteht aus "Kyffhäusermütze,", Zweireiher, Hakenkreuzbinde am linken Oberarm, Landesgebietsarmbinde am linken Unterarm, auf dem rechten Unterarm Kyffhäuser-Armbinde (Aufschrift "Südwest") und langer schwarzer Binder mit Kyffhäusernadel. Scharze Stiefel oder Schuhe. Der Kyffhäuserbund ging im Jahr 1900 aus dem "Deutschen Kriegerbund" hervor und wurde als Dachverband deutscher Kriegervereine gegründet. Am 3. März 1943 löste A.H. den Kyffhäuserbund auf Reichsebene auf. Anlass war die verloreneSchlacht von Stalingrad. 1952 begann die Wiedergründung des Verbandes mit allen Landesverbänden. Heute betont er seine Rolle als Reservisten- und Schießsportverband.

Regenüberlaufbecken "Untere Mühle"

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Versteckte Investitionen. Nach dem hochwassersicheren Ausbau der Echaz wurde zur Reinhaltung der Gewässer ein erstes Rgenrückhaltebecken im Unteren Mühlweg gebaut. Regenüberlaufbecken "Untere Mühle", öffentliche Einweihung 1982 . Oberirdisch ist nur ein kleines Bauwerk sichtbar. Dahinter entstehen später die Anwesen der Firmen Malergeschäft Schmid, Lanschaftsbau Sier und Zimmergeschäft Siller. Die Hallen im Hintergrund gehören zur Furniergroßhandling Koppensteiner. Bürgermeister Rüdiger Scherret erläutert die Pläne. Im Innern des Pumpenhauses führt eine Wendeltreppe ins Untergeschoß zu den Pumpen. Die Besucher steigen in die Tiefe, voraus der ev. Pfarrer Konrad Ludwig und Gemeinderat Hermann Grauer, Fliesenlegermeister. Blick ins Innere der Kaverne. Gemeinderat Erich Zieker steigt an den Ausstieg hoch, davor Adolf Baumann.

Am Ebbach, die Bahndurchpressung Teil II

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Der bereitgestellte Vortriebsschild aus Stahl in der Baugrube. Auf das vordere Betonsegment wird der Vortriebsschild aufgesetzt und hydraulisch durch den Bahndamm gepresst. Blick durch die ersten Segmente zur Vortriebsstelle. Der Abraum wird von Hand ausgebrochen und auf Loren zur Baugrube gefahren. Das Ziel ist erreicht. Auf der gegenüberliegenden Bahndammseite kann der nun entbehrliche Vortriebsschild freigebaggert und entfernt werden. Gut zu erkennen ist das betonierte Widerlager welches ein verschieben des Bahndammes verhinderte und nun auch entfernt werden kann. Man sieht auch die geringe Überdeckung über dem Kanal. Im Hintergrund das Haus Schach.

Am Ebbach, die Bahndurchpressung Teil I

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Blick zur Unteren Mühle Riesiger Erdhaufen vor der Unteren Mühle. Eine Planierraupe hebt die Baugrube aus, die Erde wird hier zwischengelagert. Zwischen Erdhügel und Bahn entsteht die Baugrube für die Kanalsegmente. Vergleichsfoto 2009 Von der ganzen Baumaßnahme ist nichts mehr zu erkennen. Die Mühlenscheune und das Wohngebäude daneben sind nicht mehr. Dafür entstand auf der Wiese hinter der Mühle eine kleine Siedlung. Das Mühlengebäude selbst wird von der Familie Unsöld zur Zeit (8/2009) zum Verkauf ausgeschrieben. Die Baugrube für die Kanalsegmente. Die vor Ort gegossenen und bereitgestellten Betonsegmente in der Baugrube. Im Vordergrund wird mit dem Einschalen eines Elementes begonnen. Dahinter stehen die fertigen Elemente. (Siehe nächstes Bild). Ein Triebwagenzug ET25 passiert ie Durchpressungsstelle. Die bereitgestellten Kanalsegmente. Die vor Ort gegossenen Segmente werden, hier im Vordergrund, gekippt und stehen dann zur Verpressung in der richtigen Position.