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Es werden Posts vom Dezember, 2010 angezeigt.

Poesiealbum 1919 (II)

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Aus dem Poesiealbum von Anna Mayer aus Wannweil (1905-1999) Wannweil, 18.4.1927 Laß den Heiland Fuhrmann bleiben Er weiß alle Wege wohl, Er weiß ob er stark soll treiben Oder sachte führen soll, Führt er´s über Stock und Stein laß den Heiland Furmann sein. Zum bleibenden Andenken an Deine Freundin Emma Oppenländer

Unterm Christbaum, Weihnachten um 1960

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Weihnachten um 1960 in der Stube von Georg Gaiser . von links: Georg Gaiser (1902 - 1977) mit seiner Frau Maria geb. Lumpp (1904 - 1984)  dahinter deren Schwester Elisabeth Lumpp (1908-1982), rechts Pauline Ott geb. Lumpp (1901-1975) mit Ehemann Karl Ott Schreinermeister (1901-1990). Die Ehen blieben kinderlos. Die drei Schwestern waren Töchter von Webmeister Carl Lumpp und Marie geb. Armbruster.

Poesiealbum 1919

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Poesiealbum von Anna Mayer aus Wannweil (1905-1999) Anna Mayer wohnte im " Stiegenhaus " in der Dorfstraße, ihr Poesiealbum ist erhalten. Hier die Widmung ihrer Freundin Anna Hipp. Aus Liebe! Richte deine Blicke, hin zu des Himmels Sternen und solang noch frisch dein Sinn, sei nicht träg zum Lernen. Wenn der Jugend Kraft verdorrt, wirst du es erfahren, selig sind, die Gottes Wort, hören und bewahren. Zur freundlichen Erinnerung an Deine Freundin Anna Hipp Wannweil den 16. Januar 1919

Deutsche Jugend 1934

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"Deutsche Jugend 1934" ist das Foto auf der Rückseite beschriftet. Wannweiler Gruppe der Organisation Hitlerjugend.

Festumzug in der Grießstraße

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Trachtengruppe in Wannweiler Tracht. Dahinter der Musikverein Wannweil mit der Tracht, sie wurde anlässlich der Sechzigjahrfeier 1968 angeschafft.

Wannweiler Schul-Jahrgang 1901

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Jahrgang 1901, Gruppenbild auf dem Friedhof Wannweil .Das Foto ist nicht datiert. Es wird anlässlich der 70er-Feier im Jahr 1971 gewesen sein. (Rechts Heirich Bauer, Christian Walz, mit Stock Gottlieb Welsch, neben ihm die Diakonisse Wilhelmine Wollpert.)  Schulbild des Jahrgangs 1900/01  Das Foto mit Lehrer Ebert entstand um 1914. Bei der Konfirmation im Kriegsjahr 1915 wurde kein Gruppenbild gemacht. obere Reihe v.l.: Hailfinger, Welsch Gottlieb, Welsch Eugen, Walz Christian, Lumpp Karl, Maier Karl, Sauer Georg, Luz Ott, Herrmann August, Weber Albert, Ott Karl, Herrmann Heinrich, Bauer Heinrich. Mittlere Reihe: Rilling Wilhelm, Walker Christian, Hipp Alfred, Kern Friederike, Bauer Friederike, Rein Anna, Zehntner Luise, Lutz Karoline, Brucklacher Mathilde, Vogel Hans, Görlach Daniel, Herrmann Paul. Untere Reihe: Hack Johanna, Steiner Friederike, Holder Wilhelmine, Maier Frida, Lumpp Pauline, Früh Karoline, Sauer Helene, Gaiser Berta, Wollpert Wilhelmine, Gaiser Anna, Dahedel. (

Ein "Neunziger" im Jahr 1964

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Ernst Lumpp (25.11.1874 - 12.09.1967) an seinem 90. Geburtstag am Geburtstagstisch. Der Mechaniker Ernst Lumpp heiratete am 11.02.1904 Wilhelmine Eberhardt, Tochter des Wannweiler Kronenwirts Gustav Eberhardt. Wilhelmine starb 1952 im Alter von 69 Jahren. Das Ehepaar blieb kinderlos. Ernst Lumpp als Bräutigam.  Als Sohn des Wannweiler Schmiedes Ludwig Lumpp und Friedericke Wollpert wuchs er im Kreis von 14 Geschwistern auf. Im Jahr seiner Heirat war die jüngste Schwester Wilhelmine 16 Jahre alt, sein ältester Bruder Johann Georg lebte als 46jähriger in Nebraska. Bruder August ist ein paar Jahre später nach Argentinien ausgewandert. Lumpps Großvater war mehrjähriger Gemeinderat in Ohmenhausen und machte den Russischen Feldzug 1812 mit.

Unterwegs gesehen, Großbaustelle B28 um 1970

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Die neue B 28 bei Betzingen. Vierspuriger Ausbau. Das Gelände wird trassiert, die Brücken stehen schon. Ab 1967 wurde die Bundesstraße 28 zwischen Reutlingen und Tübingen zu einer Schnellstraße ausgebaut.

Unterwegs gesehen (1972)

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Herbst auf den Härten. Dieses Paar hatte noch ein Arbeitspferd im Stall. Auch vor 40 Jahren keine Selbstverständlichkeit. Mensch und Tier ernährten sich vom eigenen Acker. Sie sind miteinander alt geworden und ausgestorben.

Wannweiler Vereine: Bund für Vogelschutz 1966 (IV)

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Bund für Vogelschutz, Gruppe Wannweil auf der "Hohe Wiese". Von links: Manfred Hipp, Karl Eissler, Robert Lutz, Georg Gaiser, Wilhelm Hornung, Eugen Herrmann, Manfred Fetzer, Walter Ott, Joachim Conradt. Auf einem Frühjahrsbeobachtungsgang wird die neue Winterfütterungshütte der Wannweiler Jägerschaft besichtet.

Wannweiler Vereine: Bund für Vogelschutz 1972 (III)

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  Auf Beobachtungsgang. Gerhard Leibßle (1933-2001) , Malermeister Eduard Herrmann (1913-1974)  und Eugen Herrmann (1913-1991) kontrollieren eine frisch gepflanzte Linde. Mitglied Karl Harrer (1910-1995) Fliesenlegermeister und " Wannweiler Vereinsfotograf " Auch er fotografierte die Szene. Karl Harrer hatte immer seine Ausrüstung dabei.

Wannweiler Vereine: Bund für Vogelschutz 1972 (II)

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  Winterfütterung für Singvögel. Damals hielt man die Winterfütterung auf freier Feldflur für notwendig. Futterkästen wurden auf Streiobstwiesen aufgehängt und mit "Gesäm" und Sonnenblumenkerne gefüllt. Hier bringen Alfred Hafner, Manfred Hipp (1922-1999), Gerhard Heinlin (1927-1999) und Gerhard Leibssle (1933-2001) die Kästen vor Ort. Gerhard Heinlin prüft die Aufhängung am Obstbaum. Malermeister Eduard Herrmann (1913-1974) wird ihm beim befestigen des Futterkastens helfen.

Geschichten aus der Spinnerei 4. Folge

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 Aufnahme um 1930 Spinnerei Wannweil, Fabrikhof von der Echaz aus gesehen . Kisten stehen zum Transport bereit. Links das Bürogebäude, rechts der Fabriksaal. Bis in die Zeit um 1960 wurden die Kisten auch mit Pferdefuhrwerken zum Bahnhof gefahren.  Hier steht im Hof ein abfahrbereiter Pritschenwagen. Wer genau hinschaut, sieht neben dem Vorderrad das "Waagscheit" hervorstehen.  Am Waagscheit wird das Zugseil, mit welchem das Pferd den Wagen zieht, befestigt. Im Juni 1900 passierte mit so einem Wagen ein tragischer Unfall. Der Bauer Daniel Wollpert aus Wannweil (1869-1956),  arbeitete neben seiner Landwirtschaft in der Spinnerei, damals hieß die Fima Hartmann & Co. Seine Tochter Martha Anna (13.7.1896-14.6.1900) holte ihn oft von der Arbeit ab. Es war ein schönes, gescheites Mädchen und konnte mit dreieinhalb Jahren allein durch den Ort zur Fabrik gehen. Am 14. Juni 1900 sprang das Kind auf dem Fabrikhof freudig dem Vater entgegen. Als es hinter einem mit Kohlen belade

Skifahren in Wannweil vor 60 Jahren

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Auf den Wiesen im Burghau, oberhalb der jetzigen Reithalle, trafen sich die Wannweiler Skifahrer zur Abfahrt bis zum Schützenhaus. Auf dem Gruppenbild erkenne ich Wannweilerinnen der Jahrgänge 1913 bis 1931.