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Es werden Posts vom Januar, 2009 angezeigt.

Grüße vom Radio-Kleeblatt um 1925

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So hielt der Rundfunk in Wannweil Einzug. Seit dem 2. Mai 1924 gab es den Sender Stuttgart. Zwei der vier Mädels kennen wir vom vorhergehenden Foto. Recht Elisabeth (Liesel) Leuze geb. Kämmerle und neben ihr Marie Milocco geb. Walker. Auf der linken Seite sitzt die Tochter von Marie Milocco, Else. Sie ist jetzt (2009) 95 Jahre jung, und wohnt in Chula Vista, California. Alle vier tragen Kopfhöhrer. Der "moderne" Detektorempfänger besaß noch keine Lautsprecher.

Trachtengruppe der Familie Kämmerle/Walker

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In der guten Stube ließen sie sich um 1920 herum fotografieren. Links die Schwestern Friederike und Marie Kämmerle (Jahrgang 1891 und 1893). Friederike heiratete 1913 den Albert Wollpert in der Degerschlachter Straße. Die dritte Schwester steht rechts, Liesel Kämmerle war mit Adolf Leuze verheiratet und wanderte in die USA aus. Sie wird freundlich angelächelt von Marie Walker, welche 1914 den aus Italien stammenden Zementeur Leone Milocco heiratete. Das freundliche Mädchen in der Mitte ist Mathilde Walker, sie heiratete Karl Kämmerle, einen Bruder der drei Kämmerle-Schwestern und wohnte in der Kirchentellinsfurter Straße. Dieses Foto soll meinen Freund Rolf Milocco in Spring Valley, Californien, grüßen. Er ist der Sohn von Marie und Leone.

Kinderfest am 16. Juni 1958

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Der Festzug stellte sich im Fabrikhof der Spinnerei auf. Die Themengruppe "Schlangensage" wird von dieser Trachtengruppe der Achtklässler angeführt. Die Täfelesträgerin ist Renate Gaiser, verheiratete Baumann, Jahrgang 1945. Leider lebt sie nicht mehr, sie starb 2006. Zweite von links ist Gabi Ott *1944, eine Enkelin der schon vorgestellten Christine Steinmaier. Auch hier kommt die alte Tracht der "Knoblich-Christee" wieder zu Ehren. Rechts Doris Kress, mit Brille Marliese Raiser. Die Großmütter dieser Mädchen haben die Tracht noch lebenslang getragen.

Verein zur Erhaltung der Volkstrachten in Schwaben

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Mitgliedskarte des "Vereins zur Erhaltung der Volkstrachten in Schwaben" für Pauline Brucklacher ausgestellt. Beschriftung: "Jungfrau Pauline Brucklacher". Pauline ist eine Nichte des letzten Bauernschultes Martin Brucklacher, sie lebte von 18.1.1873 - 23.7.1952 in Wannweil.   Der "Verein zur Erhaltung der Volkstrachten in Schwaben" Bezirksverein Reutlingen teilte dem  Hauptverein in Stuttgart anfangs 1923 die Auflösung mit. Schreiben im Gemeindearchiv Wannweil A96

Trachtenmädchen um 1960

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Auch eine Art des "Häsabstaubens". Christine Steinmaier geb. Knoblich (*1890) steht vor ihrem Haus in der Kirchentellinsfurter Str. 17. Das Haus wurde beim Echazausbau um 1975 abgebrochen. Interessiert schaut sie dem Akt des fotografierens zu. Sicher hat sie beim Ankleiden den jungen Damen fachkundig geholfen.

Personalausweis mit Trachtenfoto

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Personalausweis in Buchform von Anna Hipp und Jugendfoto von Christine Steinmaier, beide haben ihr Leben in Wannweil verbracht. Im Jahr 1963 brauchte Anna Hipp einen Personalausweis. Vermutlich hatte sie vorher nur eine Kennkarte. In ihrer besten Sonntagstracht ließ sie sich beim Fotograf ein Paßbild machen. Sie war schon 55 Jahre alt als in Deutschland 1938 die Kennkarte eingeführt wurde. Nach dem Krieg gab es behelfsmäßige Kennkarten ohne Nazisymbol bis das Ausweisgesetz 1951 neu geregelt wurde und der Personalausweis in Buchform eingeführt wurde. Seit dem 31. März 1987 gibt es den Personalausweis in Scheckkartenformat. Das rechte Bild zeigt Christine Steinmaier geb. Knoblich als junge Frau. Beide haben von Kind an, bis an ihr Lebensende auch im Alltag Tracht getragen. Zum Arbeiten, zu Hause und auf dem Feld, trugen sie meistens ein Kopftuch.

Weibertratsch 1970

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Christine Steinmaier geb. Knoblich, Jahrgang 1890 und Anna Hipp geb. Rein, geb. 1883, trafen sich um 1970 im Wiesengrund vor Annas Haus. Sie hatten einen guten Rat. "Woischt Anna, de Reiche hoiset "Steinmaier" ond de Arme hoist ma "Stoimoier". "So, Christee wia hoist no Du?" O weh, jetzt haben sie den Nachbarn Gerhard Heinlin mit seinem Fotoapparat entdeckt!

Trachtenkinder in USA

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Das Bildchen wurde auf der Farm von Jakob Henes in Ann Arbor, Michigan aufgenommen. Dessen Frau Elisabeth geb. Kämmerle , geboren und aufgewachsen in Wannweil, ist 1927 nach Amerika ausgewandert. Mit Vergnügen und ein bisschen aus Heimweh nähte sie Wannweiler Kindertrachten für Töchter Kusterdinger Auswanderer. Abgebildet sind von links Eleanor Sosath, Marianne Wandel, Elisabeth Wandel, Margaret-Rose Sosath und Eleanor Wahlbrink. Alle Mädchen haben Wandel-Vorfahren aus Kusterdingen.

Feierabendbänkchen 1955

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Das Bänkchen reicht nicht mal für alle weil Besuch da ist. Clärle aus Zürich hält ihrem Großneffen Hans-Peter auf dem Schoß. So sitzen halt der Bäckermeister und seine Frau auf die Hühnertreppe und machen der Cousine Platz. Das Bäsle Martha rechtet mit ihrer Tante Judith, diese hört man geradezu fragen:" Isch dees wohr?" Da kann deren Schwester Pauline nur amüsiert zuschauen.

Skipiste Wannweil um 1950

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Als es noch schneereiche Winter gab konnte man selbst in Wannweil "Tiefschneefahrten" machen. An Sonntagen wimmelte es nur so von Skifahrern auf den Pfarrwiesen unterhalb des Wasserresevoirs. Man konnte bis zum Schützenhaus und noch weiter abfahren. Am selben Tag entstand auch das schöne Gruppenfoto .

Wanderung im Bayrischen Wald am 11.7.1976

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Eine Wannweiler Wandergruppe besuchte das Grab des Dichters Siegfried von Vegesack am Pfahl bei Burg Weißenstein. Sie sitzen vor dem Totenbrett des Dichters welches die Aufschrift trägt: Hier, wo ich einst gehütet meine Ziegen, will ich vereint mit meinen Hunden liegen. Hier auf dem Pfahle saß ich oft und gern, oh Wanderer schau dich um und lobe Gott den Herrn! Die Personen: links dem Totenbrett stehen Fritz Welsch und Emma Schall. Rechts das Ehepaar Karl und Martha Wollpert, Altbürgermeister Willy Obermüller und Frau Rodegast.

Reutlingen Karlsplatz, damals Platz der SA

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Eine Zeit lang, bis endlich alles kaputt war, nannten die Reutlinger unter OB Dederer den Karlsplatz "Platz der SA". Die Straßenbahn kommt vom Hauptbahnhof und fährt in den Karlsplatz ein. Die Fahrtrichtung ist am Stromabnehmer zu erkennen. Im Hintergrund rechts, vor dem Haus des "Samen-Sprandel" mündet die Straße Unter den Linden ein. Links biegen die Geleise in die Wilhelmstraße ab. (Auf dem Stadtplan von 1955 sind die Straßenbahnlinien mit Haltestellen rot eingezeichnet.)

Kirchplatz 1951 - der Autor

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Dieses Foto meiner Wenigkeit möchte ich Euch nicht vorenthalten. Mein Onkel hatte oft zur rechten Zeit den Fotoapparat zur Hand. Hier vor dem Kirchplatz, vor meines Großvaters Bäckerei.

Fahrt zur Feldarbeit 1951

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Die kleine Renate darf mit aufs Feld. Die Oma zieht ihr Leiterwägele zum Acker. Die Feldfrüchte sind zu hacken. Die Blechbüchse wird zum Kartoffelkäfer sammeln gebraucht. So macht die Feldarbeit beiden Freude.

Skivergnügen vor dem Pfarrhaus

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Um 1930 Bäckermeister Karl Wollpert, der Nachbar des Pfarrers, wird hier wohl seine neuen Ski, aus bestem Eschenholz, ausprobiert haben. Er fuhr oft mit der Zahnradbahn zum Skifahren auf die Reutlinger Alb.

Kirchplatz 1890 und 2006

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Auf dem oberen Foto ist der Kirchhof zu erkennen. Beinahe hätte ich "Friedhof", wie man heute sagt, geschrieben. Auf der neuen Aufnahme sieht man links die im Jahr 2000 nachgepflanzte und rechts die 1897 gesetzte "Veteran-Kastanie". An dieser Stelle möchte ich an den Festakt 1897 erinnern: 20. bis 22. März 1897 Hundertjahrfeier des Geburtstages Kaiser Wilhelm I. in Wannweil Unter Beteiligung sämtlicher hiesiger Vereine stellte sich ein Fackelzug auf dem Kirchplatz auf. Der Ortsgeistliche, Pfarrer Jehle hielt eine Ansprache. Auf dem Kirchplatz wurden Kastanienbäume gepflanzt. Abends war ein Festbankett bei Gastwirt Gonser in der Wirtschaft Zum Adler. Am Sonntag, den 21. Märztrafen sich die Vereine zum gemeinschaftlichen Kirchgang mit Fahnen. Die Festpredigt wird Pfarrer Jehle gehalten haben. Das Opfer für die Witwen- und Waisenkasse des Württ. Kriegerbundes ergab 17.60 Mark. Der Montag 22. März begann morgens um 5-6 Uhr mit Böllerschießen auf „Letten“ durch den Mi

Kirchplatz Februar 1902 und 1955

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Am 22. November 1891 wurde die erweiterte Johanneskirche wieder eingeweiht. Der Platz vor der Kirche war bis zum Umbau Friedhof für die ganze Gemeinde. Die Bäume wurden am 20. März 1897 anlässlich des 100. Geburtstag von Kaiser Wilhelm I. während eines Festaktes gepflanzt. Im Jahr 1955 wurde die Kirche erstmals nach der Erweiterung renoviert. Damit es heller um die Kirche wurde hat man etliche Bäume entfernt. Ein Kastanienbaum hat bis heute überlebt. 2000 hat Schreinermeister Ott anlässlich des 100-Jährigen Betriebsjubiläums der Schreinerei einen weiteren Kastanienbaum gestiftet.

Regenbogen, heute um 8:30 Uhr

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Stimmungsbild für Frühaufsteher. Morgendämmerung über der Wannweiler Uhlandschule.

Otto-Johannsen-Technikum Reutlingen

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Zeugnis der Fachschule für Spinnerei Reutlingen, später Technikum, für Spinnmeister Johannes Walz aus Wannweil mit Unterschrift von Otto Johannsen. 1855 als Webschule gegründet, seit 1877 genossenschaftlicher Webschulverein, seit 1892 ist Otto Johannsen Schulleiter, er gründete daraus 1908 das Technikum für Textilindustrie. Die Fachschule nennt sich jetzt "Otto-Johannsen-Technikum." Der Spinnmeister Johannes Walz, geb. am 8. März 1866 in Wannweil heiratete am 17. April 1890 in Wannweil die Magdalena Kämmerle. Das erste Kind wurde 1892 in Honau geboren, die Geburten der weiteren Kinder waren 1895 in Metzingen, 1897 in Ulm und 1900 in Bayreuth. Im Vogtland, dort in Lengenfeld starb er am 27. März 1944. Allein an diesen Lebensdaten ist zu erkennen, dass Johannes Walz die Textilindustrie in Süddeutschland kennenlernte. Die Enkelin, Maria Lang , sie wohnt im Vogtland, hat mir freundlicherweise dieses Dokument zur Verfügung gestellt.

Waschtag 1925

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Dieses Foto zeigt Pauline Ott geb. Heusel (1874-1928) vor ihrem Haus "In der Au 3". Dazu passt der nachstehende Bericht, welcher 30 Jahre später entstand. Beim Kinderfest im Juni 1958 stellte Lehrerin Käthe Schmid mit ihren Schülerinnen im Festzug einen Waschtag dar. Das Foto entstan im Fabrikhof der Spinnerei bei der Aufstellung des Zuges. Erinnerung an einen Waschtag 1954 Hier schreibe ich wie ich als etwa sechsjähriger Junge einen Waschtag meiner Mutter und meiner Tanten erlebt habe, in einer Zeit, welche große Umbrüche mit sich brachte. Ich erlebte eine Situation, welche sich mehr als dreißig Jahre nicht verändert hatte. Nach dem Kauf des ersten Bosch-Waschvollautomaten in den sechziger Jahren wird sich der Vorgang des Waschens weitere Jahrzehnte nicht mehr verändern. Der Waschtag glich einem Ritual, jeder Handgriff zur Vorbereitung wurde in einer bestimmten Weise verrichtet, jedes Gerät, jegliches Zubehör mußte auf seinem vorgesehenen Platz stehen. Tageszeit und Wet

Waschtag um 1940

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Die große Wäsche wurde bei schönem Wetter im Freien gemacht. Das Obere Foto entstand um 1940. Vor dem Bauernhaus Raiser in der Dorfstraße 34 ist die Tochter Hedwig (1917-1994) beim Waschen. Die Jungs unter der Haustüre haben ihre helle Freude beim Zuschauen. Heute steht an der Stelle des Bauernhauses die Volksbank. Das untere Bild entstand vor dem Haus Katharinenstraße 7. Mutter und Tochter Lumpp stehen an der Waschgelde.

Jungschartag auf der Pfullinger Wanne 1965

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Gruppe der Ev. Jungschar Wannweil. Stolz präsentieren sie ihre Siegerurkunden. Ein paar Jungs kenne ich. Wer kennt die anderen? Schreibt´s in den Kommentar.

Küfermeister Friedrich Rilling

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Besuch in der Werkstatt des Küfermeisters Frieder Rilling (1903-1991) , Sohn des Wilhelm Rilling. Drei Mann stellen in Handarbeit Eichenfässer her. Links Christian Raiser, am Fass der Meister und daneben sein Bruder Paul,1943 in Mühlhausen gefallen. Das Eichenholz für die Fäßer wird im Freien Luftgetrocknet und dazu zu hohen Stapeln aufgeschichtet. Hier sind 4 Männer mit dem stapeln beschäftigt, Metzger Adolf Ebinger (1909-1986)  schaut zu. Die Aufnahmen entstanden um 1935. Damals standen in jedem Keller mehrere Eichenfässer, welche durch den Küfer gepflegt und manchmal auch ersetzt wurden. Besuch bei Küfermeister Frieder Rilling. Wannweil, den 17.12.1988 Heute besuchte ich Küfermeister Friedrich Rilling, (15.2.1903-9.4.1991). Ich kannte ihn schon als ich ein kleiner Bub war. Jeden Herbst, kurz vor dem Mosten, holte mein Vater zwei oder drei Mostfässer aus dem Keller, schlug die Kopfreifen ab und putzte mit heißem Wasser und Wurzelbürste die Fässer innen gründlich. Danach bestell

Küferei Rilling, Brunnenstraße 1

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Das Eckhaus zur Dorfstraße zählt zur Brunnenstraße. Der Küfer Wilhelm Rilling hatte in Straßburg eine Küferei. Das obere Foto zeigt ihn in seinenbesten Straßburger Zeiten um 1910. Die Zeitläufte erforderten nach dem I. Weltkrieg einen Umzug in die alte Heimat, nach Wannweil zurück ins Elternhaus. Mindestens 14 Fässer sind auf dem Foto zu zählen, da darf der Küfer schon stolz dabeistehen. Das mittlere Bild zeigt die Eltern des Küfermeisters. Aufgenommen in der Wannweiler Bauernstube im Jahr 1914. Anna Maria Rilling geb. Wollpert wurde auch die Ammei-Bäs genannt. Sie wurde am 8. Juni 1842 als Tochter des Johannes Wollpert und der Margareta Elisabetha geb. Raiser, geboren, gestorben in Wannweil am 13.Januar 1920. Wilhelm Rilling ist am 14. Mai 1841 in Wannweil als Sohn des Wilhelm Rilling aus Weilheim und der Anna Maria Kern geboren, gestorben am 24. Oktober 1916 in Wannweil. Das untere Bild zeigt schließlich den Grabstein des "Elsässer" Küfers auf dem Wannweiler Friedhof.

Dorfstraße beim Brunnen vor 80 Jahren

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Das obere Foto zeigt die damals neu renovierte Bäckerei Jakob Kuttler. Dessen Sohn Ewald, ebenfalls Bäckermeister verkaufte das Anwesen an Bäckermeister Andreas Speer. Dieser eröffnete am 9. April 1981 die Bäckerei mit Ladengeschäft neu. Das untere Foto lebt: auf dem Elektromast sind 2 Monteure beschäftigt. Auf dem Brunnenrand ruht sich Küfermeister Frieder Rilling aus, sein Bruder Paul machte den Schnappschuss von der Werkstatt aus. Links tritt Metzgermeister Adolf Ebinger ins Bild. Sein Geschäft liegt ebenfalls neben dem Brunnen. Für viele Wannweiler war dieser Brunnen halt der "Ebinger-Brunnen".

Burg Lichtenstein. Gartenmodell 1930

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Im Vorgarten des Küfermeisters Rilling, Ecke Dorfstraße/Brunnenstraße stand von den 30er Jahren an, bald 40 Jahre lang dieses viel bewunderte Lichtensteinmodell. Es wird einen Meter hoch gewesen sein. In meiner Kinderzeit betrachtete ich es oft.

Karlstraße in Reutlingen wird gepflastert (um 1930)

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Pflasterarbeiten an der Karlstraße in Reutlingen, Karlsplatz. Hinter dem Häuschen am rechten Bildrand der Gasthof Adler, Ecke Wilhelmstraße. Die Karlstraße wird neu gepflastert. Der Großvater von Egon Kittelberger, Bernhard Kittelberger ist bei der ausführenden Baufirma beschäftigt. Deshalb ist die Aufnahme im Postkartenformat in der Familie erhalten geblieben.

Fasnet 1932 im Gasthaus "Zum Waldrand"

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Im Album Rilling ist zu diesem Foto vermerkt: Waldrand 1932, Besitzer A. Marx.

Rotes Kreuz - Fasnet um 1935

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Die Wannweiler Rotkreuz-Schwestern konnten auch Fasnet feiern. Hier feiern sie, dezent verkleidet, im Saal des "Hirsch".

Rotes Kreuz um 1940

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Wannweiler Rotkreuz-Schwestern stellen sich vor dem Gemeindehaus dem Fotografen. Der Feldweg hinter den Damen ist heute die Marienstraße. Hinter den Obstbäumen schaut das Haus "Maier" in der Degerschlachter Straße hervor. Neben anderen erkenne ich Lina Reichart, Martha Wollpert, Anna Ott, Elisbeth Lumpp, Maria Gaiser. Erkennt ihr auch jemanden, schreibt es in den Kommentar.

Albverein um 1935

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Wannweiler Wandergruppe auf Felsen vor dem Hohenzollern. Hinten in der Mitte erkenne ich Albert Knoblich, rechts Paul Reichart, mit Ziehorgel Eugen Ott.

Bundespost 1989

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Paketzusteller Peter Böttcher beim zusammenstellen der Fracht im Postamt, anschließend belädt er sein Zustellfahrzeug.

Postamt Wannweil 1950

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Am 1. September 1950 wurde das neu erbaute Wannweiler Postamt eröffnet. Die Bundespost errichtete in der Bahnhofstraße einen repräsentativen Neubau. Das untere Foto zeigt den Schalterraum mit der Posthalterin, nun bei der Bundespost angestellten Pauline Hipp (1911-1985). Sie war bis zu ihrem Ruhestand die Leiterin des Postamtes. 1991 verkaufte die Deutsche Post das Gebäude und mietete sich in der ehemaligen Hemdenfabrik Herrmann, auf der Steinge, ein. Auch dieses Postamt wurde aufgegeben. Jetzt hat Wannweil wie so viele Orte nur noch eine Postfiliale. Der Kreis zur privaten Posthalterei hat sich geschlossen.