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Es werden Posts vom April, 2011 angezeigt.

Wannweil 1956 - Grießstraße

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Grießstraße am Ortsende nach Betzingen, Blick zur Firsthalde. Aufnahme Albert Herb 1956  Am Ende des Weges führt eine Brücke über den Firstbach. Das alte Bachbett entlang der Grießstraße wurde 1948 zugeschüttet. Ein neues Flußbett wurde damals von der Eisenbahnunterführung bis zur Echaz an der Spinnerei gegraben. Im Hintergrund die im Jahr 1935 mit Fichten aufgeforstete Firsthalde. Grießstraße am Ortsende nach Betzingen, Blick zur Firsthalde. Aufnahme Walter Ott 2011 Der Blick zur Firsthalde wird durch das Gebäude Grießstraße 56 verdeckt. Davor eine Gewerbehalle, von Gottfried Knappe 1977 als Strickerei errichtet.  

Wannweil 1956 - am Bahnhof

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Bahnhofsvorplatz mit Blick zum Bahnhof . Foto Albert Herb 1956 Links der Gemischtwarenladen von Jakob Gaiser. Zwischen Bahnhofsgebäude und Bahnwärterhaus steht noch das Aborthaus. Im Vordergrund die kleine, gepflegte Grünanlage vor der Bahnhofswirtschaft. Bahnhofsvorplatz mit Blick zum Bahnhof . Foto Walter Ott 2011 Zum Haus Gaiser: Erbaut wurde das Gebäude um die Jahrhundertwende von einem Kaufmann Hamberger, welcher darin die Post, die erste Telegrafenstation und einen Kaufmannsladen einrichtete. Kurz darauf übernahm der Kaufmann Jakob Gaiser das Geschäftshaus samt Ladengeschäft ein. Um 1960 wurde der Laden durch einen Anbau mit Flachdach erweitert. 2011 ist dieser Anbau an einen Getränkemarkt vermietet. Bahnhofsvorplatz mit Blick zum Bahnhof . Foto Metz 1906

Wannweil 1956 - Bahnhofstraße

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Bahnhofsvorplatz mit Blick zum Bahnübergang. Foto Albert Herb 1956 Links die Bahnhofswirtschaft. Davor die kleine gepflegte Grünanlage. Der beschrankte schienengleiche Bahnübergang ist geschlossen. Daneben das Wohn- und Geschäftshaus des Zimmermeisters Theodor Gaiser. Hier kreuzt die Eisenbahnstraße die Bahnhofstraße, welche am Bahnkörper endet und als Jettenburger Straße weiterführt. Über dem Bahnübergang auf dem "Letten" das Wohnhaus des Wasserbaumeisters Johannes  Fritz, es wurde um 1936 erbaut. Bahnhofsvorplatz mit Blick zum Bahnübergang. Foto Walter Ott 2011

Wannweil 1956 - Bahnhofstraße

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Kreuzung Dorfstraße/Bahnhofstraße, Blick zum Bahnhof. Aufnahme Albert Herb 1956 Die Scheune auf der linken Seite wurde ein paar Jahre später von Sattlermeister Ulrich Gaiser zum Wohnhaus mit kleinem Ladengeschäft ausgebaut. Rechts das Postgebäude Bahnhofstraße 6 (Postamt vom 1.9.1950 bis Januar 1991). Davor das kleine Wohnhaus der Familie Queck, es wurde um 1975 abgebrochen. Kreuzung Dorfstraße/Bahnhofstraße, Blick zum Bahnhof. Aufnahme Walter Ott 2011

Anmerkung zur Konfirmation 1857 in Wannweil

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 Schultheiß Martin Brucklacher (1843 - 1910). Atelieraufnahme von Paul Sinner, Tübingen. (Um 1870)  Martin Brucklacher ist am 21. Dezember 1843 in Wannweil als Sohn des damaligen Schultheiß Johann Georg Brucklacher und Elisabetha, geb. Wollpert geboren. Er wuchs hier mit fünf älteren Geschwistern auf. Er war noch nicht volljährig als sein Vater 68jährig starb. Am 17.September1878 wird der ledige 34jährige Brucklacher von der königlichen Regierung des Schwarzwaldkreises zum Schultheiß ernannt. Seine Hochzeit mit der Mittelstädterin Maria Katharina Müllerschön am 25. November 1879 in der Wannweiler Kirche sollte auch seine Mutter nicht mehr erleben. 1880 wurde der Sohn Karl August,1881 die Tochter Karoline und 1886 Sohn Adam Georg geboren. 1901 heiratete die Tochter den Kaufmann und Kronenwirt Karl Eberhardt. Sohn Karl August heiratete 1902 Maria, die Tochter des Schmiedemeisters Johann Georg Gaiser. Die Heirat des Sohnes Adam Georg mit Pauline Schäfer erlebte Martin Brucklacher nicht