Die Baustellen des Mathias Walker - Die Siedlung
Wannweil baut eine Siedlung.
So stand es 1934 in der Zeitung. Nachdem sich in Wannweil durch die Lage an Fluß (Wasserkraft) und Bahn (Transport) zwei Fabriken angesiedelt hatten stieg die Einwohnerzahl nicht zuletzt durch die neu ansässigen Facharbeiterfamilien an. Ein Siedlungsprojekt ließ in der Klinghalde 1935/36 insgesamt 19 Eigenheime entstehen. Die ersten 6 Häuser in der neuen Hartmannstraße waren ab 1. November1935 bezugsfertig. Die Baukosten betrugen je nach Ausstattung 6.400 - 7.000 Mark. Geplant hat die Siedlungshäuser Architekt Adolf Lachenmaier, welcher für seine Familie gleich ein Haus mitbaute. Das Foto zeigt das Richtfest am 27. August 1935 am geschmückten Haus Lachenmaiers. Die weiteren Bauherren der Häuserreihe waren Alfred Reichert, Frisör Neugart, die Geschwister Dickreuter, Karl Wollpert und Karl Herrmann. Die meisten Häuser sind heute, über 70 Jahre später noch in Besitz der Familien. Auf dem Foto mit dem Schnurgerüst sieht man im Hintergrund die noch nicht aufgeforstete Firsthalde. Der Architekt durfte sich nicht lange an seinem neuen Haus freuen, er starb nach kurzer Krankheit im Juli 1936 im Alter von 39 Jahren.
So stand es 1934 in der Zeitung. Nachdem sich in Wannweil durch die Lage an Fluß (Wasserkraft) und Bahn (Transport) zwei Fabriken angesiedelt hatten stieg die Einwohnerzahl nicht zuletzt durch die neu ansässigen Facharbeiterfamilien an. Ein Siedlungsprojekt ließ in der Klinghalde 1935/36 insgesamt 19 Eigenheime entstehen. Die ersten 6 Häuser in der neuen Hartmannstraße waren ab 1. November1935 bezugsfertig. Die Baukosten betrugen je nach Ausstattung 6.400 - 7.000 Mark. Geplant hat die Siedlungshäuser Architekt Adolf Lachenmaier, welcher für seine Familie gleich ein Haus mitbaute. Das Foto zeigt das Richtfest am 27. August 1935 am geschmückten Haus Lachenmaiers. Die weiteren Bauherren der Häuserreihe waren Alfred Reichert, Frisör Neugart, die Geschwister Dickreuter, Karl Wollpert und Karl Herrmann. Die meisten Häuser sind heute, über 70 Jahre später noch in Besitz der Familien. Auf dem Foto mit dem Schnurgerüst sieht man im Hintergrund die noch nicht aufgeforstete Firsthalde. Der Architekt durfte sich nicht lange an seinem neuen Haus freuen, er starb nach kurzer Krankheit im Juli 1936 im Alter von 39 Jahren.
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