Wannweil und seine 15 Lehenshöfe, der 9. Hof
Aquarell von G. Braun um 1950, Haus Dorfstraße 14
Das Haus Dorfstraße 14 ist ein verkäufliches Kulturdenkmal im Besitz der Gemeinde Wannweil. Das Anwesen, früher Haus Nr. 60, erwarb die Gemeinde von der Familie Mayer. Zuletzt wohnten hier Anna Mayer (1905-1999) und ihr Neffe Emil Wurster (1934-1998) . Das Gebäude ist im Exposé der Gemeinde professionell beschrieben.
Die Lage im Plan von 1842, links der Echaz.
Vor dem Krieg gehörte das Anwesen je zur Hälfte den Geschwistern Emil und Anna Mayer sowie Heinrich Herrmann.
1711: An der gemeinen Gassen. Besitzer Sebastian Steinmair, vorher Martin Seibold und Jerg Lutz.
Ältester Brief: Heintzen Frühen.
Flurnamen: Schnizeren, Lachenäcker, Neuwies und Schießheck im Kirchemer Zehnten.
Besitz: 17 Mannsmad Wiesen, 28 Jauchart Acker, 1 Jauchart Länder
Postkarte mit Wannweiler Trachtenpärchen
Volkstrachten in Wannweil, Postkarte Verlag Jakob Gaiser Wannweil. Kolorierte Atelieraufnahme. Die Personen von links: Anna Mayer Dorfstraße 14, Albert Gaiser (Kronenwirtsalbert), Martha Mayer, Albert Mayer Bruder von Anna, Emma Raiser (Lindenhof), Karl Gaiser Eisenbahnstraße, Christian Raiser vom Lindenhof, Mädchen unbekannt.
Die Eltern von Anna Mayer, Jakob Mayer (1964-1919) und Christina geb. Henes (186?-1933)
hatten sechs Kinder. Die Älteste, Pauline, heiratete Albert Wurster, sie hatten den Sohn Emil. Albert ist auf dem Trachtenfoto abgebildet. Karl und Richard sind nach Amerika ausgewandert. Anna blieb ledig und Emil hat in Überlingen 1943 geheiratet. Er ist 5.10.1943 im Osten am Dnjepr gefallen.
Detail des Fachwerks an der Scheune
Ein sogenanntes "Wiedloch" beweist, dass das Bauholz einst mit einem Floß befördert wurde. Die Flößer brachten diese Bohrung an um die Stämme zusammenzubinden.
Stilleben im Stall
Wer hat die Wägelchen wohl zuletzt benützt? Vielleicht der Wurster Emil oder seine Tante, die Mayer Anna.
Das Haus Dorfstraße 14 ist ein verkäufliches Kulturdenkmal im Besitz der Gemeinde Wannweil. Das Anwesen, früher Haus Nr. 60, erwarb die Gemeinde von der Familie Mayer. Zuletzt wohnten hier Anna Mayer (1905-1999) und ihr Neffe Emil Wurster (1934-1998) . Das Gebäude ist im Exposé der Gemeinde professionell beschrieben.
Die Lage im Plan von 1842, links der Echaz.
Vor dem Krieg gehörte das Anwesen je zur Hälfte den Geschwistern Emil und Anna Mayer sowie Heinrich Herrmann.
1711: An der gemeinen Gassen. Besitzer Sebastian Steinmair, vorher Martin Seibold und Jerg Lutz.
Ältester Brief: Heintzen Frühen.
Flurnamen: Schnizeren, Lachenäcker, Neuwies und Schießheck im Kirchemer Zehnten.
Besitz: 17 Mannsmad Wiesen, 28 Jauchart Acker, 1 Jauchart Länder
Postkarte mit Wannweiler Trachtenpärchen
Volkstrachten in Wannweil, Postkarte Verlag Jakob Gaiser Wannweil. Kolorierte Atelieraufnahme. Die Personen von links: Anna Mayer Dorfstraße 14, Albert Gaiser (Kronenwirtsalbert), Martha Mayer, Albert Mayer Bruder von Anna, Emma Raiser (Lindenhof), Karl Gaiser Eisenbahnstraße, Christian Raiser vom Lindenhof, Mädchen unbekannt.
Die Eltern von Anna Mayer, Jakob Mayer (1964-1919) und Christina geb. Henes (186?-1933)
hatten sechs Kinder. Die Älteste, Pauline, heiratete Albert Wurster, sie hatten den Sohn Emil. Albert ist auf dem Trachtenfoto abgebildet. Karl und Richard sind nach Amerika ausgewandert. Anna blieb ledig und Emil hat in Überlingen 1943 geheiratet. Er ist 5.10.1943 im Osten am Dnjepr gefallen.
Detail des Fachwerks an der Scheune
Ein sogenanntes "Wiedloch" beweist, dass das Bauholz einst mit einem Floß befördert wurde. Die Flößer brachten diese Bohrung an um die Stämme zusammenzubinden.
Stilleben im Stall
Wer hat die Wägelchen wohl zuletzt benützt? Vielleicht der Wurster Emil oder seine Tante, die Mayer Anna.
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